Name: | Christoph Hofmann |
derzeitige Tätigkeit: | Datencentermitarbeiter bei Johnson Controls |
Status: | Angestellt |
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Oktober 2018 - Heute | Fernuniversität Hagen | Student der Rechtswissenschaften |
Die Feruniversität Hagen ist eine Staatliche Hochschule, die ihr Studienangebot vor allem Berufstätigen oder anderweitig eingebundenen Menschen verfügbar macht. | Mein Ziel, mich persönlich und beruflich weiter zu entwickeln verfolge ich aktuell mit einem Studium mit dem Abschlussziel Bachelor of Laws. Der Schwerpunkt meines Studiums ist das Wirtschaftsrecht. Hier kann ich meine Erfahrungen aus meiner kaufmännischen Ausbildung einbringen, meine Kompetenz zum logischen Denken nutzen und weiterentwickeln sowie Hintergrundwissen für Zahlreiche berufliche Entwicklungsmöglichkeiten aufbauen. Auch im meinem jetzigen Team merke ich zeitweise, dass eine gewisse Hintergrundexpertise zu einigen Vertragsfragen sinnvoll wäre, diese müssen wir uns aktuell von anderen Teams im Unternehmen einholen. |
Januar 2017 - Heute | ADT Service-Center GmbH in Ratingen / Teil des Konzerns Johnson Controls | Mitarbeiter im Datencenter |
Johnson Controls ist ein internationaler Konzern, der sich insbesondere mit Klimatechnik und Sicherheitstechnik beschäftigt. Die ADT Service-Center GmbH beschäftigt sich vor allem mit der Aufschaltung von Einbruch- und Brandmeldeanlagen sowie Aufzugnotrufsystemen auf eine Notrufzentrale. | Im Datencenter der ADT Service-Center GmbH fallen zwei Haupttätigkeiten an. Zum einen die technische Vorbereitung und Abstimmung von Aufschaltungen. Hierfür wird mit den Technikern die beim Endkunden die Anlagen Installieren abgestimmt, was für eine Anlage er über welche Empfangstechnik aufschaltet. Auf der Seite der Empfangstechnik wird alles vorbereitet, damit wir in der Notrufzentrale Meldungseingänge entsprechend den Kundenobjekten zuordnen können und anschließend wird mit den Technikern getestet. Zum anderen geht es um die Erfassung und Pflege der sensiblen Kundendaten. Zusätzlich arbeite ich in meinem Team stetig daran, die Arbeitsprozesse zu verbessern. Hierbei hilft mir insbesondere meine technische Erfahrung. |
März 2016 - Dezember 2016 | Simon & Focken GmbH in Bremen | Zusatzfunktion Fachlicher Ansprechpartner |
Simon & Focken hat sich vor allem in der Kommunikationsbranche als Dienstleister einen Namen gemacht. Unter anderen bieten Sie Endkundenservice und Support im Auftrag großer Telekommunikationsanbieter an. | Durch meine Erfahrung als stellvertretender Schichtführer bei Formel K und mein Expertenwissen im technischen Support habe ich mich schnell zu einem Ansprechpartner für meine Kollegen entwickelt. Passend hierzu habe ich im März 2016 die stelle des Fachlichen Ansprechpartners übernommen. Als solcher war ich mitverantwortlich für die Qualitätsentwicklung im Team. Sowohl die Einweisung neuer Mitarbeiter als auch die fachliche Weiterentwicklung der Bestandskollegen habe ich übernommen. Weiterhin habe ich mich in enger Abstimmung mit unseren Kunden um die Erstellung und Auswertung von Qualitätsreportings sowie die Entwicklung und Einleitung von Maßnahmen zur Qualitätssicherung für unser Team gekümmert. Hierzu habe ich eine Hausinterne Weiterbildung der Simon & Focken GmbH mit Focus auf Kommunikations- und Coachingskills absolviert. Weiterhin habe ich mich in Regelmäßigen Meetings mit den anderen Teams des Kundenprojektes abgestimmt, um in allen Teams gleiche Qualitätsmaßstäbe aufrecht zu erhalten. |
August 2015 - Dezember 2016 | Simon & Focken GmbH in Bremen | Mitarbeiter im Technischen Service |
Simon & Focken hat sich vor allem in der Kommunikationsbranche als Dienstleister einen Namen gemacht. Unter anderen bieten Sie Endkundenservice und Support im Auftrag großer Telekommunikationsanbieter an. | Als Mitarbeiter im technischen Service bei Simon & Focken habe ich für verschiedene Telekommikationsanbieter insbesondere im 1st und 2nd Level Support die Endkunden bei der Einrichtung ihrer gekauften oder gemieteten Hardware unterstützt.Zusätzlich war ich für dieselben Telekommunikationsanbieter in der technischen Entstörung dafür verantwortlich, Herausforerungen zu erkennen, Leitungswerte zu messen und geeignete Entstörmaßnahmen einzuleiten. |
Januar 2015 - Juli 2015 | Formel K GmbH | Stellvertretender Schichtleiter im selben Projekt wie vorher über die ARWA |
Die Formel K ist eine Tochtergesellschaft der Formel D. Beide Unternehmungen arbeiten eng zusammen und setzen ihr Personal auch zusammen in Projekten ein. | Nach meiner Übernahme durch die Formel K mitte Dezember konnte ich ab Januar als stellvertretender Schichtleiter in dem selben Projekt zur Qualitätssicherung weiterarbeiten wie bisher. Neben den bisherigen Aufgaben habe ich die zeitweise die Teamführung von bis zu 20 Mitarbeitern übernommen. Zusätzlich habe ich einen IT gestützten Dokumentationsprozess in unserer Schicht hauptverantwortlich betreut. Nebenbei habe ich noch übernommen, Formulare und Vordrucke für die Dokumentation unserer Arbeit mit MS Office weiter zu entwickeln. Dieses Projekt ist im Juli 2015 ausgelaufen. |
November 2014 - Dezember 2014 | ARWA Oldenburg | Mitarbeiter in der Qualitätssicherung, Helfertätigkeit in Zeitarbeit für Formel D |
Die ARWA vermittelt als Personaldienstleister ihre Mitarbeiter an Kundenunternehmen die Projektbedingt mehr Personal benötigen. Zwar gab es keine Stelle im IT-Sektor für mich, dennoch entschied ich mich für eine Anstellung bei der ARWA als ersten Berufseinstieg | Für den Kunden, die Formel D Group, habe ich in der Qualitätssicherung für die Automobil- und Logistikbranche gearbeitet. Mein Verantwortungsbereich umfasste neben dem Erkennen und Dokumentieren von Produkt- und Prozessfehlern auch bereits das Einarbeiten von neuen Mitarbeitern. Darüber hinaus habe ich bei Prozessfehlern umgehend die operativen Vorarbeiter informiert, damit diese keine Auswirkungen auf das Geschäft hatten. |
Juli 2014 - November 2014 | Bewerbungsphase, Engagement im Sportverein, IT-Support für Familie und Freunde | Stellensuche, Persönliche Entwicklung |
Traumfänger zu Bremen ist das Ultimate Frisbee Team dem ich angehöre (siehe auch Hobbys). Wir sind mit unserer Mannschaft dem Sportverein TSV-Lesum in Bremen angeschlossen. | Auf der Suche nach einen Arbeitsplatz im IT-Sektor nutzte ich viele einschlägige Medien wie das Jobportal der Agentur für Arbeit, Xing oder die Tageszeitung. Nebenbei habe ich mich intensiv für die Traumfänger zu Bremen eingesetzt, indem ich bei der Koordination mit dem Sportverein half, die Trainingsplanung mit voran trieb und mich selbst im Sport beständig weiterentwickelt habe. Außerdem habe ich neue Ansätze für eine Webpräsenz entwickelt. Zusätzlich habe ich meine Kenntnisse und meine Recherchefähigkeiten einsetzen können, um in Familien- und Freundeskreis bei Neuanschaffungen von IT-Systemen und IT-Störungen beratend zur Seite zu stehen. |
Juni 2014 | Berufsförderungswerk Goslar | Abschluss: Informatikkaufmann |
Das Berufsförderungswerk Goslar bietet etwa 530 Ausbildungsplätze zur beruflichen Neuorientierung für Erwachsene an. Ausgebildet wird in den Bereichen Metall-Technik, Elektro-Technik, IT-Technik, Wirtschaft und Verwaltung sowie REFA-Betriebsorganisation. Als Ausbildungsstelle für den Geschäftsbereich Wirtschaft und IT ist das BFW Goslar durch die Industrie- und Handelskammer Braunschweig anerkannt. Diese ist auch die für die externe Abschlussprüfung zuständige Stelle. | Ende Juni habe ich auch die praktische Abschlussprüfung zum Informatikkaufmann bestanden. Insgesamt habe ich als Note in der Abschlussprüfung eine 2 ("Gut"). |
Mai 2014 | Berufsförderungswerk Goslar | Schriftliche Abschlussprüfung |
Das Berufsförderungswerk Goslar bietet etwa 530 Ausbildungsplätze zur beruflichen Neuorientierung für Erwachsene an. Ausgebildet wird in den Bereichen Metall-Technik, Elektro-Technik, IT-Technik, Wirtschaft und Verwaltung sowie REFA-Betriebsorganisation. Als Ausbildungsstelle für den Geschäftsbereich Wirtschaft und IT ist das BFW Goslar durch die Industrie- und Handelskammer Braunschweig anerkannt. Diese ist auch die für die externe Abschlussprüfung zuständige Stelle. | Anfang Mai habe ich an der Schriftlichen Abschlussprüfung für IT-Berufe der IHK teilgenommen. Alle drei Prüfungsteile (Fachqualifikation, Kernqualifikation und Wirtschaft- und Sozialkunde) habe ich mit "Sehr gut" bestanden. |
Februar - März 2014 | BS|ENERGY | Praktikum / Projektarbeit: Langfristige Budget-Planung für IT-Systeme in dem Unternehmen BS|ENERGY |
Bei der BS|ENERGY arbeiten mehr als 1000 Mitarbeiter an der Versorgung von Haushalten und Unternehmen im Großraum Braunschweig mit Strom, Wasser und Wärme. Die IT-Abteilung stellt sicher, dass alle Mitarbeiter zuverlässig mit den benötigten IT-Systemen arbeiten können. Dies umfasst neben den Arbeitsplatzrechnern noch die Bereitstellung verschiedener Serverdienste, Verwaltung von Druckern, Mobiltelefonen und Notebooks. Im User-Helpdesk werden Störungsmeldungen in einem Ticketsystem erfasst und soweit notwendig an die zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet. |
In dieser zweiten Praktikumsphase bei BS|ENERGY, habe mein Abschlussprojekt für die IHK-Prüfung durchgeführt. Hierzu habe ich eigenständig analysiert, welche IT-Systeme schon wie lange im Unternehmen vorhanden sind. Nach Absprache mit dem IT-Management habe ich ermittelt, welche Vorteile ein bereits 2010 eingeführtes Lifecycle System für die IT-Komponenten bietet. Anschließend habe ich einen Plan aufgestellt, mit welchen Investitionsvolumen für die nächsten acht Jahre für die regelmäßig auszutauschenden IT-Systeme zu rechnen ist. Das gesamte Projekt wurde dokumentiert und als Abschlussprojekt bei der IHK eingereicht. |
Oktober - Dezember 2013 | BS|ENERGY | Betriebspraktikum für die Ausbildung |
Bei der BS|ENERGY arbeiten mehr als 1000 Mitarbeiter an der Versorgung von Haushalten und Unternehmen im Großraum Braunschweig mit Strom, Wasser und Wärme. Die IT-Abteilung stellt sicher, dass alle Mitarbeiter zuverlässig mit den benötigten IT-Systemen arbeiten können. Dies umfasst neben den Arbeitsplatzrechnern noch die Bereitstellung verschiedener Serverdienste, Verwaltung von Druckern, Mobiltelefonen und Notebooks. Im User-Helpdesk werden Störungsmeldungen in einem Ticketsystem erfasst und soweit notwendig an die zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet. |
Überwiegend war ich während dieses Praktikums im User-Helpdesk eingesetzt. Hier habe ich selbstständig Telefon-Support für die Mitarbeiter des Unternehmens geleistet. Dies umfasste die telefonische annahme von Störungsmeldungen, das lösen von kleineren Störungen im
Gespräch mit den Mitarbeitern sowie die korrekte Weiterleitung von größeren Problemen an den 2nd Level-Support. Darüber hinaus habe ich bei verschiedenen Gelegenheiten die Servicemitarbeiter der IT-Abteilung bei verschiedenen Installationsarbeiten unterstützt. Zusätzlich habe ich mich als Vorbereitung auf meine spätere Projektarbeit mit der im Unternehmen vorhandenen IT-Struktur vertraut gemacht. |
Juni 2012 | Berufsförderungswerk Goslar | zweijährige Ausbildung zum Informatikkaufmann |
Das Berufsförderungswerk Goslar bietet etwa 530 Ausbildungsplätze zur beruflichen Neuorientierung für Erwachsene an. Ausgebildet wird in den Bereichen Metall-Technik, Elektro-Technik, IT-Technik, Wirtschaft und Verwaltung sowie REFA-Betriebsorganisation. Als Ausbildungsstelle für den Geschäftsbereich Wirtschaft und IT ist das BFW Goslar durch die Industrie- und Handelskammer Braunschweig anerkannt. Diese ist auch die für die externe Abschlussprüfung zuständige Stelle. | Während der handlungsorientierten Ausbildung zum Informatikkaufmann konnte ich erste praktische Erfahrungen sammeln. Beginnend vom Umgang mit Office und dem Fach einfache IT-Systeme, über Projektmanagement sowie vernetzten IT-Systemen bis hin zu Datenbankanwendungen und Programmierung habe ich bereits einen Großteil der Ausbildung absolviert. Im Herbst 2013 sowie im Frühjahr 2014 werde ich voraussichtlich zwei betriebliche Praktika durchführen. Im Sommer 2014 steht dann meine Abschlussarbeit bei der IHK an. |
Februar 2012 | Berufliches Trainingszentrum Bremen | Berufliche Neuorientierung: vier Monate kaufmännisches Training |
Im Beruflichen Trainingszentrum Bremen ist eine eigenständige Abteilung des Berufsförderungswerks Friedehorst-Bremen. In dem Beruflichen Trainingszentrum werden unter anderen Trainingsmaßnahmen angeboten, mit dem Ziel auf eine berufliche Umschulung vorzubereiten. Zu diesen Trainingsangeboten gehört neben anderen Angeboten die Berufsfindung. | Zur Festigung meines Berufswunsches habe ich an einem kaufmännischen Training im BTZ Bremen teilgenommen. Dort war ich in verschiedenen kaufmännischen Abteilungen einer Übungsfirma tätig. Ich habe Geschäftsprozesse aus der Sicht von der Einkaufs-, Verkaufs- und Rechnungswesenabteilung kennen gelernt. Zusätzlich habe ich im Sekretariat des BTZs sowie in einem vom BTZ betriebenen Kiosk gearbeitet. Ein weiterer Punkt der für dieses Training sprach, war die Anfangszeit der Ausbildung zum Informatikkaufmann im Berufsförderungswerk Goslar. Mit dem kaufmännischen Training konnte ich die Zeit zwischen der Berufsfindung und dem Ausbildungsbeginn sinnvoll zur vorbereitenden Weiterbildung nutzen. |
November 2011 | Berufliches Trainingszentrum Bremen | Berufliche Neuorientierung: zwölf Wochen Berufsfindung |
Im Beruflichen Trainingszentrum Bremen ist eine eigenständige Abteilung des Berufsförderungswerks Friedehorst-Bremen. In dem Beruflichen Trainingszentrum werden unter anderen Trainingsmaßnahmen angeboten, mit dem Ziel auf eine berufliche Umschulung vorzubereiten. Zu diesen Trainingsangeboten gehört neben anderen Angeboten die Berufsfindung. |
Ziel der Berufsfindung ist es, festzustellen welchen Beruf man in Zukunft ausführen möchte. Dies geschieht, indem man
Beispielhaft an bestimmten Tätigkeiten unterschiedliche Berufsfelder kennen lernt. Überprüft habe ich zunächst meine Fähigkeiten
und Interessen im handwerklichen, kaufmännischen und technischen Bereich. Im weiteren Verlauf der Berufsfindung habe ich mich auf die
kaufmännischen und technischen Berufsfelder konzentriert und anhand von Übungsaufgaben einige Berufe aus diesen Feldern näher betrachtet.
Den dritten und letzten Abschnitt der Berufsfindung habe ich dazu genutzt, mich entsprechend meinem gesteigerten Interesse intensiv mit
unterschiedlichen kaufmännischen Berufen auseinander zu setzen. Das Ergebnis daraus war mein Entschluss, als Informatikkaufmann mein bisher
erworbenes Wissen sowie meine Technikbegeisterung mit dem während der Berufsfindung entdeckten Interesse für kaufmännische Tätigkeiten zu
kombinieren.
Ein weiteres Ziel war für mich, herauszufinden wie ich möglichst schnell in den ersten Arbeitsmarkt einsteigen kann. Hier bin ich auf die Möglichkeit gestoßen, anstatt einer regulären dreijährigen Ausbildungszeit, eine Umschulung an einem Berufsförderungswerk innerhalb von zwei Jahren durchzuführen. |
Sommer 2011 | Fachhochschule Frankfurt am Main | Beende Studium ohne Abschluss |
Die Fachhochschule Frankfurt - University of Applied Sciences hat, gemessen an dem Campus der Universität Bremen, einen relativ kleinen Campus mit überschaubaren Gebäuden. Die unterschiedlichen Studiengänge sind ebenfalls relativ klein, so dass in meinem Jahrgang in der Ingenieur-Informatik z.B. mit mir nur etwa 30 Studenten begonnen haben. Für die Fachhochschule hat die internationale Zusammenarbeit einen besonderen Stellenwert. So hat die Hochschule mehrere Partnerländer, aus denen Studenten häufig nach Frankfurt kommen, um hier zu studieren. Auch bietet die FH allen Studenten einfach die Möglichkeit an, während des Studiums an einer Partnerhochschule im Ausland ein Semester lang zu lernen. Des Weiteren werden viele Lehrveranstaltungen auf Englisch angeboten, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Fachsprache gelegt wird. |
Es war für mich eine schwere Entscheidung, mein Studium trotz des erreichten Endstadiums ohne Abschluss zu beenden. Dennoch habe ich mich, unter anderem aufgrund der starken Distanz zur praktischen Anwendung der erworbenen
Kenntnisse dazu entschlossen.
Ich wollte mich beruflich neu orientieren und einen anderen Ausbildungsweg für mich finden. |
Herbst 2010 | CKS Systeme | Nebenjob: Vernetzung |
Die CKS Systeme entwickelt Einsatzleit- und Informationssysteme für Feuerwehren, Rettungsdienste und ähnliche Einrichtungen. Der Firmensitz ist in Meppen. Unter anderen richtet die CKS Systeme ihre Produkte bei den Kunden vor Ort ein. | Bei der Ausstattung des Neubaus eines Kunden in Dortmund hatte die CKS Systeme einen umfangreicheren Installationsauftrag. Hierbei habe ich im Rahmen einer Aushilfstätigkeit mitgearbeitet. Insbesondere habe ich bei der Einrichtung von Serverschränken, der Netzwerkverkabelung von Client und Serversystemen sowie dem Testen der Clientsoftware gearbeitet. |
Herbst 2009 | Diehl Aerospace in Frankfurt am Main | Praktikum / Projektarbeit: Entwicklung am FPGA |
Diehl Aerospace ist ein Anbieter für Avioniksysteme für die zivile und militärische Raumfahrt. Am Standort Frankfurt gibt es eine Entwicklungsabteilung, in der unter anderem Elektroniksysteme für Cockpits entwickelt werden. Zusätzlich hat das Werk eine große Produktions- und Testhalle, in der die Komponenten gefertigt werden und anschließend diversen Belastungstests unterzogen werden, um den hohen Anforderungen des Flugbetriebs gerecht zu werden. Für die Elektroniksysteme werden neben anderen Techniken auch FPGAs eingesetzt, auf denen sich auf sehr kleinen Raum komplexe Schaltungen realisieren lassen. |
Die auf sechs Monate ausgelegte Projektarbeit hatte als Ziel die Entwicklung einer Ethernetschnittstelle für ein bestimmtes Produkt. Während auf der
einen Seite das Produkt über Ethernet mit anderen Komponenten kommunizieren sollte, wurde die andere Seite über ein SPI
angesprochen. Realisiert werden sollte das Ganze in einem FPGA, der dann auf einer größeren Platine für eine bestimmte Cockpitanwendung
implementiert werden sollte.
Aufgrund bestimmter äußerer Umstände musste ich das Praktikum leider vorzeitig beenden und konnte die Projektarbeit nicht erfolgreich fertigstellen. |
März - Juni 2008 | Bendit GmbH | Praktikum / Projektarbeit: USB-Treibern für Digipen |
Das junge Unternehmen ist mittlerweile gewachsen und in größere Räume außerhalb Bremens gezogen. Sowohl die selbstentwickelte Software als auch die vertriebene Hardware hat sich seit meinem letzten Praktikum dort deutlich weiter entwickelt. | Während meines viermonatigen Praktikums bei der Bendit GmbH habe ich an den USB-Treibern für ein Modell des oben beschriebenen Digipens gearbeitet. Der vorhandene Treiber arbeitete nicht zufriedenstellend genug mit der Formularsoftware zusammen, daher sollte ein neuer Treiber entwickelt werden. In meiner Projektarbeit habe ich mich hauptsächlich mit der Erstellung von gewünschten Algorithmen und der Darstellung in Programmablaufplänen als Vorbereitung für die Treiberentwicklung beschäftigt. |
2006 und 2007 | Verschiedene Arbeitgeber in Bremen und Frankfurt am Main | Nebenjobs: Inventurtätigkeiten |
Unter anderen habe ich in Baumärkten sowie für einen Personaldienstleister in verschiedenen Supermärkten Tageweise gearbeitet. | Zur Mitfinanzierung meines Studiums in Frankfurt habe ich als Nebenjob mehrfach tageweise Inventurtätigkeiten durchgeführt. |
Oktober 2005 | Fachhochschule Frankfurt am Main | Studium Ingenieur-Informatik, Ziel: Bachelor of Engineering |
Die Fachhochschule Frankfurt - University of Applied Sciences hat, gemessen an dem Campus der Universität Bremen, einen relativ kleinen Campus mit überschaubaren Gebäuden. Die unterschiedlichen Studiengänge sind ebenfalls relativ klein, so dass in meinem Jahrgang in der Ingenieur-Informatik z.B. mit mir nur etwa 30 Studenten begonnen haben. Für die Fachhochschule hat die internationale Zusammenarbeit einen besonderen Stellenwert. So hat die Hochschule mehrere Partnerländer, aus denen Studenten häufig nach Frankfurt kommen, um hier zu studieren. Auch bietet die FH allen Studenten einfach die Möglichkeit an, während des Studiums an einer Partnerhochschule im Ausland ein Semester lang zu lernen. Des Weiteren werden viele Lehrveranstaltungen auf Englisch angeboten, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Fachsprache gelegt wird. | Das Berufsfeld der Ingenieur-Informatik deckt im Kern vor allem die Schnittstellen zwischen der technischen Entwicklung von Geräten oder Anlagen und der softwareseitigen Programmierung selbiger ab. Ingenieur-Informatiker sollen sowohl über technische Zusammenhänge als auch über Programmiermethoden Kenntnisse besitzen, um dann z. B. als Mittler zwischen Hard- und Software Entwicklern zu arbeiten. In meinem Studium habe ich mich nach dem Erlernen der Grundlagen aus vielen Bereichen unter anderem intensiver mit der Programmierung von FPGAs beschäftigt. In einigen der Grundlagenkurse, wie z. B. Elektronik, habe ich an Vorlesungsveranstaltungen auf Englisch teilgenommen. |
Sommer 2005 | Universität Bremen | Beenden des Elektrotechnikstudiums ohne Abschluss / Studiengangswechsel |
Die Universität Bremen ist gerade im Bereich der Naturwissenschaften und der Elektrotechnik sehr gut aufgestellt. Der Fachbereich 1, dem auch der Studiengang Elektrotechnik / Informationstechnik zugeordnet ist, ist in einem eigenen Gebäude auf dem Campus untergebracht. Neben den unterschiedlichen Instituten mit verschiedenen Ausbildungs- und Forschungslabore, verfügt der Fachbereich über eine eigene Fachbibliothek. In der Lehre sind neben den Professoren zusätzlich noch Doktoranden und Studenten aus höheren Fachsemestern beschäftigt. | Ich habe festgestellt, dass das Elektrotechnikstudium an der Universität Bremen meinen Interessen nicht entsprach. In dem Studium wurde für mich ein zu großer Schwerpunkt auf die theoretischen Hintergründe der Elektrotechnik gelegt, anstatt der praktischen Anwendung von Informationstechnik, wie ich sie mir vorstellte. Als Konsequenz habe ich das Studium nach dem vierten Fachsemester beendet und mich nach einem alternativen Studiengang umgesehen, der eher meinen Neigungen entsprach. |
Februar - April 2005 | Atlas Elektronik GmbH in Bremen | Grundpraktikum zum Elektrotechnik Studium |
Als Hersteller für Marineelektronik besitzt Atlas Elektronik ein breites Produktspektrum im Zusammenhang mit Marinesystemen. Auf vielen Gebieten besitzt Atlas Elektronik einen Technologievorsprung gegenüber seinen Konkurrenten, mit dem sich das Systemhaus im globalen Markt sehr gut positioniert hat. | Im Grundpraktikum für Elektrotechnik musste jeder angehende Diplom Ingenieur bestimmte produktive Tätigkeiten, wie z.B. Teile der Metallbearbeitung, kennen lernen. Daher habe ich mein Praktikum in der Produktionshalle der Atlas Elektronik in Bremen durchgeführt. Hier konnte ich viele Arbeitsplätze kurz kennen lernen und einiges über die Produktion von Endprodukten lernen. |
Sommer 2004 | CKS Systeme GmbH & Co. KG in Bremen | Kurzpraktikum: Vernetzung |
Die CKS Systeme entwickelt Einsatzleit- und Informationssysteme für Feuerwehren, Rettungsdienste und ähnliche Einrichtungen. Der Firmensitz ist in Meppen. Unter anderen richtet die CKS Systeme ihre Produkte bei den Kunden vor Ort ein. | Ich habe im Rahmen eines Schnupperpraktikums für die CKS Systeme bei einem Kunden in Bremen geholfen, Netzwerkkomponenten zu installieren. Diese Tätigkeit hat mir einen kleinen Einblick in die Arbeit von Servicetechnikern verschafft. |
Oktober 2003 | Universität Bremen | Studium der Elektrotechnik/Informationstechnik, Ziel: Diplom Ingenieur |
Die Universität Bremen ist gerade im Bereich der Naturwissenschaften und der Elektrotechnik sehr gut aufgestellt. Der Fachbereich 1, dem auch der Studiengang Elektrotechnik / Informationstechnik zugeordnet ist, ist in einem eigenen Gebäude auf dem Campus untergebracht. Neben den unterschiedlichen Instituten mit verschiedenen Ausbildungs- und Forschungslabore, verfügt der Fachbereich über eine eigene Fachbibliothek. In der Lehre sind neben den Professoren zusätzlich noch Doktoranden und Studenten aus höheren Fachsemestern beschäftigt. | Das Studium habe ich als konsequente Weiterbildung meiner schulischen Ausbildung gewählt. Ich wollte insbesondere in der Vertiefungsrichtung Informationstechnik meine Ausbildung abschließen. Im Grundstudium lagen die Schwerpunkte vor allem auf Einführungsveranstaltungen in Elektrotechnik und Programmierung sowie Mathematik und Physik. |
September 2003 | Bendit GmbH in Bremen | Kurzpraktikum: Softwareentwicklung |
Die Bendit GmbH ist damals noch ein sehr junges Software Unternehmen mit Sitz im Technikpark der Universität Bremen gewesen. Das Hauptbeschäftigungsfeld lag an der Softwareentwicklung und dem Vertrieb von sog. Digipens. In diesen Stiften ist eine Kamera verbaut, die bei Verwendung auf speziell gemusterten Papier erkennt, wo auf dem Papier gerade geschrieben wird. Bendit hat Software geschrieben, um spezielle Formulare zu gestalten, die mit diesen Stiften ausgefüllt werden können. Die ausgefüllten Formularinhalte können dann direkt nach dem ausfüllen vom Stift an eine Datenbank gesendet werden. Von dort können sie schnell und einfach digital weiter verarbeitet werden, ohne das erst eine umständliche Eingabe in den PC durch Arbeitskräfte notwendig ist. | Meine Aufgabe während meines Kurzpraktikums in der Firma war es, ein solches Formular zu erstellen. Es ging um ein Rettungsprotokoll der Feuerwehr, welches als analoge Vorlage vorhanden war. Dies sollte dann mit der Software für den Digipen als Formular zur Verfügung gestellt werden. Neben der erfolgreichen Arbeit habe ich in diesem Praktikum noch interessante Eindrücke in den produktiven Betrieb eines kleinen Entwicklungsunternehmens sammeln können. |
Juli 2003 | Gymnasium Vegesack in Bremen | Schulabschluss: Abitur |
Als eine der ersten Schulen in Bremen hat das Gymnasium Vegesack nur wenige Jahrgänge zuvor die Profiloberstufe als Modellversuch eingeführt. Hier wählen die Schüler zunächst aus fünf Profilen eines aus. Damit werden bereits ein Leistungskurs sowie zwei Grundkurse festgelegt. Die übrigen Kurse können die Schüler dann im üblichen Rahmen selbst frei wählen. Das Besondere an den gewählten Profilen ist, dass diese drei zusammengefassten Kurse im Laufe der Oberstufenzeit zusammen mindestens ein Projekt durchführen, in dem fächerübergreifend an einem Thema gearbeitet wird. Hierbei sollen neben dem normalen Lehrstoff noch wichtige Schlüsselqualifikationen wie z. B. Teamarbeit erworben werden. | Mit dem erreichen meines Abiturs beendete ich die Schule. Neben meinen beiden Leistungskursen Informationstechnik und Physik, habe ich in Politik und Deutsch die Abiturprüfung abgelegt. Von meinen in Jahrgangsstufe 11 gewählten Kursen musste ich lediglich den Grundkurs Darstellendes Spiel aufgeben, da er ab Jahrgangsstufe 12 parallel zu meinem Deutschkurs stattgefunden hat. Stattdessen habe ich dann später ein Jahr lang Musik belegt. |
2001-2003 | Bremer Tageszeitung AG | Nebenjob: Sonntagszeitung austragen, gelegentlich in den Ferien auch Tageszeitung |
Die Bremer Tageszeitung AG bringt mit dem Weser-Kurier und dem Kurier am Sonntag die größte Tageszeitung in Bremen heraus. Die Zeitungen müssen regelmäßig morgens bei einem Sammelplatz abgeholt und anschließend bis zu einer bestimmten Uhrzeit in die Briefkästen der Kunden verteilt werden. | Den Job als Zeitungsausträger habe ich schon vorher kennengelernt, da mein älterer Bruder ebenfalls Zeitungen ausgetragen hat und ich ihn ab und an unterstützte. Um mein Taschengeld aufzubessern, habe ich mich dann selbst um eine Stelle als Austräger für den Kurier am Sonntag beworben. In den Schulferien habe ich zeitweise auch als Urlaubsvertretung die Tageszeitung ausgetragen. Hierbei habe ich erfahren, wie lohnend eine regelmäßige, sorgfältig ausgeführte Arbeit ist. Durch das so verdiente Geld konnte ich unter anderen meinen PKW Führerschein selber finanzieren. |
Sommer 2000 | Gymnasium Vegesack in Bremen | Elfte bis dreizehnte Jahrgangsstufe: Gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II) |
Als eine der ersten Schulen in Bremen hat das Gymnasium Vegesack nur wenige Jahrgänge zuvor die Profiloberstufe als Modellversuch eingeführt. Hier wählen die Schüler zunächst aus fünf Profilen eines aus. Damit werden bereits ein Leistungskurs sowie zwei Grundkurse festgelegt. Die übrigen Kurse können die Schüler dann im üblichen Rahmen selbst frei wählen. Das Besondere an den gewählten Profilen ist, dass diese drei zusammengefassten Kurse im Laufe der Oberstufenzeit zusammen mindestens ein Projekt durchführen, in dem fächerübergreifend an einem Thema gearbeitet wird. Hierbei sollen neben dem normalen Lehrstoff noch wichtige Schlüsselqualifikationen wie z. B. Teamarbeit erworben werden. | Entsprechend meinem Interesse für Computertechnik habe ich das Profil "Technik und Informationsgesellschaft" gewählt. In diesem Profil war der Leistungskurs Informationstechnik mit den Grundkursen Informatik und Politik kombiniert. Im Leistungskurs Informationstechnik lernte ich zunächst die Grundlagen der Elektrotechnik kennen. Über einfache Digitalschaltungen ging der Lehrstoff dann weiter bis hin zur Prozessortechnik. Die Computertechnik lernten wir dann am Beispiel des 8085 Prozessors kennen, für den wir selbst kleine Programme in Assembler geschrieben haben. Zum Ende der Oberstufenzeit haben wir uns mit Netzwerktechnik beschäftigt. Im Grundkurs Informatik war der wichtigste Ausbildungsstoff die objektorientierte Programmierung in C++. In einem fächerübergreifenden Projekt haben wir eine Digitalschaltung entwickelt, die über die Serielle Schnittstelle eines PCs angesteuert wurde. In Kleingruppen haben wir jeweils eine Schaltung mit dem dazugehörigen Steuerungsprogramm entwickelt und umgesetzt. Als zweiten Leistungskurs wählte ich Physik dazu. |
Herbst 1999 | Gymnasium Vegesack / Partnerschule in England | Drei Wochen Schüleraustausch |
Als eine der ersten Schulen in Bremen hat das Gymnasium Vegesack nur wenige Jahrgänge zuvor die Profiloberstufe als Modellversuch eingeführt. Hier wählen die Schüler zunächst aus fünf Profilen eines aus. Damit werden bereits ein Leistungskurs sowie zwei Grundkurse festgelegt. Die übrigen Kurse können die Schüler dann im üblichen Rahmen selbst frei wählen. Das Besondere an den gewählten Profilen ist, dass diese drei zusammengefassten Kurse im Laufe der Oberstufenzeit zusammen mindestens ein Projekt durchführen, in dem fächerübergreifend an einem Thema gearbeitet wird. Hierbei sollen neben dem normalen Lehrstoff noch wichtige Schlüsselqualifikationen wie z. B. Teamarbeit erworben werden. | Meine Gastfamilie war sehr nett. Da außer meinem Austauschpartner aus der Familie keiner deutsch Sprach, habe ich während meines Aufenthalts dort meine Sprachkenntnisse gut ausbauen können. Aus meiner Klasse haben noch drei Schülerinnen an dem Austauschprogramm teilgenommen. Vormittags sind wir mit unseren Austauschpartner zur Schule gegangen und haben dort am Unterricht teilgenommen. Für die Freizeit gab es an einigen Tagen noch ein Programm mit allen Austauschschülern unserer Schule, unter anderem stand eine Sightseeingtour in London an. |
Frühjahr 1999 | Zahntechniklabor in Bremen | Zwei Wochen Schülerpraktikum in der neunten Klasse |
In dem Zahntechniklabor arbeiteten mehrere Zahntechniker an der Erstellung von Zahnprothesen für unterschiedliche Zahnärzte. | Das Schülerpraktikum bei einem Zahntechniker zu verbringen war damals mein Wunsch, weil ich mich sehr für die Technik interessiert habe, mit der Zahnspangen und Zahnersatz gefertigt werden. Auch reizte es mich, mein handwerkliches Geschick auf die Probe zu stellen. |
Sommer 1996 | Gymnasium Vegesack in Bremen | Siebte bis zehnte Klasse: Gymnasiale Mittelstufe (Sekundarstufe 1) |
Das Gymnasium Vegesack ist eines der wenigen durchgehenden Gymnasien in Bremen Nord. Dort kann man nach dem Wechsel aufs Gymnasium (damals nach der 6. Klasse, heute nach der 4.) bis zum Abitur auf einer Schule bleiben. So lernt man bereits in der Mittelstufe die Lehrer mit ihren Unterrichtsphilosophien kennen. Auch über die sehr gute Schuleinrichtung und die Zusammenarbeit mit der Berufsschule in der gleichen Straße lassen sich so bereits vor der Oberstufenwahl nützliche Erfahrungen sammeln. Im Gymnasium Vegesack gab es für die Schüler ebenfalls das Angebot, nachmittags noch freiwillig in einer Arbeitsgemeinschaft mitzumachen. | Der Wechsel auf das Gymnasium war ein stärkerer Umbruch als der vorherige Schulwechsel, da sich unser alter Klassenverband aufgelöst hat. Allerdings bin ich zusammen mit einigen Freunden aus meiner alten Klasse an die neue Schule gewechselt. Mit diesen Freunden habe ich die Schulzeit und auch die Freizeit verbracht. Während der Mittelstufe ist in uns allen die Technikbegeisterung erwacht und mit jedem Jahr weiter angestiegen. Als wir etwa in der neunten Klasse im Unterrichtsfach Informationstechnische Grundlagen im Computerraum (damals mit Apple Power Macs ausgestattet) an Computer herangeführt werden sollten, fühlten wir uns bereits deutlich sicherer im Umgang mit Tastatur und Maus als unser Lehrer. |
Sommer 1994 | Schulzentrum Helsinkistraße in Bremen | Fünfte und sechste Klasse: Orientierungsstufe |
Die Orientierungsstufe, der Übergang zwischen der Grundschule und der Mittelstufe, war aus dem Schulzentrum ausgelagert und mit in den Gebäuden der Grundschule an der Landskronastraße untergebracht. Das Hauptgebäude in der Helsinkistraße beherbergt die Sekundarstufe I der Schule. Nach dem Unterricht gab es ein Angebot an freiwilligen Arbeitsgruppen. | Wir sind mit nahezu der gesamten Klasse aus der Grundschule in die Orientierungsstufe gewechselt. Dadurch fiel der Schulwechsel sehr leicht und wir konnten weiterhin unseren bekannten Klassenverband beibehalten. Nachmittags habe ich dann an Arbeitsgruppen teilgenommen, zunächst an der Theater AG und später dann an der Foto AG. An der Theater AG habe ich zusammen mit einer Klassenkameradin teilnehmen können, obwohl die Arbeitsgruppe sich eigentlich an ältere Schüler richtete. Wir haben dann gemeinsam mit Schülern aus der Sekundarstufe I ein Theaterstück einstudiert und zu Schuljahresende etwa eine Woche lang jeden Abend eine Aufführung vor Publikum präsentiert. |
Sommer 1990 | Grundschule Burgdamm in Bremen | Erste bis vierte Klasse: Grundschule |
Die Grundschule befindet sich in dem Stadtteil Burglesum. Neben dem L-Förmigen Schulgebäude steht auf dem Gelände die Schulturnhalle sowie ein großer Schulhof, auf dem die Kinder sich in den Pausen austoben können. In der Schule wurden zu der Zeit drei Klassenzüge von der ersten bis zur vierten Klasse unterrichtet, heute sind es nur noch zwei Klassenzüge. | Mit meiner Einschulung bin ich in eine Klasse gekommen, in der von der ersten Stunde an die Lehrerinnen ein besonderes Augenmerk darauf hatten, den Klassenzusammenhalt zu fördern. In meinen ersten vier Schuljahren habe ich in meiner Klasse Freundschaften geschlossen, die teilweise bis heute erhalten sind. Neben den fachlichen Grundlagen wurde uns hier schon ein hohes Maß an sozialer Verantwortung vermittelt. |